Melina's Gedichte

Verliebt

Wir haben uns getroffen

Ich habe mich Verliebt

Wollte nur hoffen

Singe innerlich ein Lied

 

Mein Herz springt umher

Wir sind nur Freunde

Doch ich brauche mehr

Habe immer süße träume

 

Du machst mich so froh

Ich flippe bei jedem Wort aus

Mein Herz brennt lichterloh

Ich bekomme kein Wort heraus.

Im Morgengrau

Ein tiefes Blau

Eine andere Welt

Versunken im Morgenrau

Ein blaues Zelt

 

Vergraben unter kühlem Sand

Verschiedene bunte Kieselsteine

Umhüllt im warmen Licht glitzert der Strand

Hier ist man ganz für sich allein

 

Sanfte Wellen erreichen die Küste

Der nasse Sand verhärtet wieder

Obwohl hier alles ruhig sein müsste

Singen die Möwen schöne Lieder

Wunderschöne Welt

In einer wunderschönen Welt

bedeckt mit frischem Grün

Unabhängig vom ganzen Geld

wo schöne Blumen blühen

 

Ein herrlicher Strand

Mit traumhaften Wellen

Wo sich im feinen Sand

Andere Leute hinzugesellen

 

Mit freundlichen Menschen

Ohne Stress ohne Termine

Ohne jegliches Kämpfen

Nur auf der Wiese das Summen der Biene

Frühling

Im Frühling wo die Vögel singen

Wo schöne Knospen wachsen

Die Wasser Tropfen auf den Blättern klingen

Und wo leise Stöcke knacksen

 

Dort laufe ich entspannt umher

Durch das frische Grüne Gras

Keine einzige Sorge mehr

Habe sehr viel Spaß

 

Schaue mir die Wolken an

Aus denen klare Bilder werden

Habe viel vergnügen dran

Umgeben von kleinen Wolken Zwergen

Gefecht

Einen Moment lang allein

Fühle die Tränen kommen

Dein Herz scheint wie Stein

Ich bleibe besonnen

 

Du lachst über mich

Verstehst meine Angst einfach nicht

Wie sehr wünschte ich

Du hättest diesen Blick nicht auf deinem Gesicht

 

Fühle mich schlecht

Du provozierst

Mitten im Gefecht

Angst das du mich blamierst

Stiller Schmerz in mir.

Euer „Spaß“

Vergessen ist schwer

Ich stehe hier mit einer schweren Last

Mein Verstand scheint vollkommen leer

Anscheinend habe ich meine Chance verpasst.

Ich höre von dir nur deinen „Spaß“

 

Du zerbrichst mich in Endlosschleife

Ich habe Angst zu vertrauen

Ihr lacht, während ich nach meinem Stift greife

Nur so verarbeite ich dieses grauen

Immer wenn ich von meiner Sicherheit abschweife

 

Es tut sehr weh

Ich fühle, wie es mich zerfrisst

Ich friere so als liege Schnee

Es ist eure List

Ihr seid der Grund warum ich mich so seh

 

Meine Fehler holen mich ein

Ich überlege zu viel

Warum kann ich hier nicht glücklich sein

Ist das hier ein Spiel?

Ich mache mich immer wieder klein

 

Ich frage mich was los ist

Warum muss ich mich so falsch sehen?

Du bist eben so wie du bist

Ich kann nicht mehr lange stehen

Ich sehe nun erst, wie es sich immer weiter hineinfrisst

Du

Ich wache auf mit einem Lächeln im Gesicht

Ich schreibe zuerst dir das ist meine Pflicht

Durch die lauten Rollladen fällt sanft Licht

Das Summen vom Handy ist es was die Stille bricht

Ich wäre nie so glücklich hätte ich dich nicht

 

Du bist alles und noch mehr

Ohne dich ist meine Welt schwer

Aus meinen schönsten Träumen kommst du her

Das Leben gab dich mir, das finde ich fair

Wenn du gehst warte ich aufgeregt auf deine Wiederkehr

 

Du bist der den ich liebe

Ich fühle mich so als wenn ich fliege

Ist es normal, dass ich dich nicht mehr aus meinem Kopf kriege?

Bist du bei mir weiß ich, dass ich alles Schlechte in mir besiege

Fühlt sich an, als wenn ich am warmen Strand liege

Abschließen

Ich habe genug von dir

Ich sage es jetzt und hier

Ich dachte immer es gäbe ein wir

Was für eine Lüge erzählte ich mir

 

Du sagst gemeine Dinge

Sie ziehen sich um meinen Hals wie eine Schlinge

Mal sehen wie weit ich es ohne dich bringe

Es tut mir gut wenn ich es laut heraus singe

 

 

Es interessiert dich bestimmt nicht

Aber das hier ist klar und schlicht

Ich sehe wieder Licht

Ich bleibe nicht still und bin die die diese Stille bricht

 

Ich setzte mich Frei

Mein Schweigen ist vorbei

Ob es nun heute oder morgen sei

Die Welt wird mich hören wenn ich es laut hinaus schrei